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LEKIO erfindet das Radio neu

17.02.2017

Mit LEKIO startet eine neue Audio-Plattform, die alten Strukturen den Kampf ansagt. Das Konzept hinter der App ist einfach: Lekio erlaubt es seinen Nutzern, selbst zu bestimmen, welches Programm sie im Auto, beim Sport oder in anderen Alltagssituationen hören möchten. „Klassische Medien haben durch die Digitalisierung ein Update erfahren. YouTube löst das Fernsehen ab, Facebook ersetzt die morgendliche Zeitung. Mit LEKIO gibt es jetzt endlich eine Alternative zum linearen Radio!“ sagt Prof. Dr. Tobias Kollmann, der die Idee zu LEKIO hatte und diese nun zusammen mit seinen Studenten umsetzte.

Wer kennt das Problem nicht? In vielen Situationen sind wir so beschäftigt, dass wir nebenbei keine Videos schauen, lesen oder uns in sozialen Medien betätigen können. Beim Autofahren beispielsweise sind Hände und Augen beschäftigt, während sich unsere Ohren langweilen. „Der Durchschnittsdeutsche schaltet dann das Radio ein und ärgert sich nach kurzer Zeit über immer wiederkehrende Musik oder langweilige Sendungen.“ meint LEKIO-Gründer Lukas Bücking. Auch Musik-Streamingdienste wie Spotify werden häufig genutzt, erfüllen die Nutzerwünsche nach Entertainment, News und Status-Updates von Freunden allerdings nicht.

„Mit LEKIO kommt nun eine kostenlose App auf den Markt, mit der Nutzer in Sekundenschnelle ihre individuelle Playlist als persönliches Radio-Programm zusammenstellen können.“ erklärt LEKIO-Gründer Tobias Mähl. Dieses besteht dann sowohl aus Sprachinhalten von bekannten Künstlern oder Freunden des Nutzers, als auch aus Musik. Der Nutzer teilt der App seine Vorlieben mit, indem er einzelne Channels (vergleichbar mit Radiosendungen) oder gleich ganze Kategorien mit einem einfachen Klick abonniert. Zusätzlich kann er Musik direkt von seinem Handy oder aus seiner Spotify-Sammlung auswählen. Auf Grundlage dieser Informationen erstellt LEKIO dem Nutzer dann seine individuelle Playlist – er selbst muss nur noch „Play“ drücken.

LEKIO geht dabei aber auch noch einen Schritt weiter als bestehende Angebote und ermöglicht es jedem Nutzer, selbst Audiobeiträge zu erstellen und direkt über die App hochzuladen. So kann man beispielsweise seinen eigenen Audio-Blog oder eine eigene Comedy-Show starten. Langfristig soll sich LEKIO als „The Social Radio Network“ zum ersten audiobasierten sozialen Netzwerk entwickeln, das immer und überall genutzt werden kann. „Unser Ziel ist es, zum YouTube für die Ohren zu werden“, sagt Joel De Marco als der dritte LEKIO-Gründer im Bunde.

Die LEKIO-App gibt es kostenlos für IOS und Android unter www.lekio.de